Deckenleuchten

Niedrige Decken? Diese Beleuchtungsideen funktionieren!

Die Beleuchtung niedriger Decken bringt einige Herausforderungen mit sich. Mit einem sorgfältig durchdachten Lichtdesign fühlen sich diese Räume alles andere als erdrückend an. Visuelle Tricks sorgen dafür, den Raum größer und die Decke höher erscheinen zu lassen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Beleuchtung in diesen Räumen für mehr Gemütlichkeit einzusetzen.

Das ist die Herausforderung bei niedrigen Decken

Niedrige Decken bieten leider nicht die Möglichkeit für Kronleuchter. Auch Pendelleuchten können den Raum eher weiter erdrücken. Zudem besteht jederzeit die Gefahr, sich den Kopf an diesen Lampen anzustoßen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Beleuchtung für niedrige Decken nicht gut aussehen kann.

Generell ist die Beleuchtung niedriger Decken immens wichtig, um den Raum weniger erdrückend aussehen zu lassen. Dementsprechend sind diese auf eine zusätzliche Beleuchtung angewiesen, die in verschiedenen Höhen in den Raum eingebracht wird. Dann ist der Raum hell genug und gleicht sich mit der niedrigen Decke aus.

Hilfreich sind Deckenleuchten im Raum. Für bestimmte Bereiche wie beispielsweise die Arbeits- oder Leseecke sorgen Stehlampen für mehr Tiefe im Zimmer. Wichtig ist auch, dunkle Ecken auszuleuchten. Die Verwendung der unterschiedlichen Lichtquellen haben den Vorteil, dass sie unterschiedlich hoch sind. Das wiederum hilft dabei, die Aufmerksamkeit von der Decke abzulenken und den optisch größer wirkenden Raum hervorzuheben.
Optimale Beleuchtungsideen haben einen positiven Einfluss auf das Beleuchtungskonzept.

Deckenleuchten

Einbaustrahler können eine Alternative sein

Einbaustrahler sind in einigen Fällen die Antwort zur optimalen Beleuchtung von niedrigen Decken. Sie nehmen dem Raum keinerlei Platz weg, schauen elegant aus und lassen sich leicht austauschen. Wenn mal ein Einbaustrahler kaputtgeht, ist das kein Problem, weil sich in der Regel eine Vielzahl davon im Raum befinden.

So gut wie die Methode auch ist, bringt sie trotzdem ein paar Nachteile mit sich. Wer in einer Mietwohnung lebt, wird wahrscheinlich Schwierigkeiten damit bekommen, Einbaustrahler in die Decke zu installieren. Ein weiterer Punkt ist, dass es viele dieser kleinen Lampen benötigt. Dementsprechend kann die Installation ziemlich mühselig sein.

Besonders im Wohnzimmer können Einbaustrahler störend wirken, weil sie sich nicht dimmen lassen. Man lebt also mit permanent grellen Deckenlicht, was kaum ein entspannendes Lichtambiente mit sich bringt.

Ideen für die Beleuchtung niedriger Decken

Bei niedrigen Decken ist es am besten, große und hängende Leuchten zu vermeiden. Diese senken optisch die Deckenhöhe und machen ihn noch niedriger, als er sowieso schon ist. Gleichzeitig wirkt der Raum kleiner und dementsprechend deutlich erdrückender.

Die beste Alternative für Deckenleuchten sind daher flache Modelle. Sie kommen im Raum besonders gut zur Geltung, weil sie weniger auffallend sind und dementsprechend weniger Platz einnehmen. Gleichzeitig werden sie im Gegensatz zu Pendelleuchten ein breites Licht.

Lampenschirme können verwendet werden, wenn man eher schmal fallendes Licht bevorzugt. Allerdings ist es wichtig eine gute Auswahl zu treffen, weil diese je nach Größe den Raum eher nachteilig beeinträchtigen können.

Bildnachweis: Cinematographer/Adobe Stock

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