Der eigene Garten ist eine Oase der Ruhe, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Hier lassen sich Kraft und Ruhe in der Natur tanken. Um das Ambiente nicht nur optisch, sondern auch energetisch zu ergänzen, stellen sich inzwischen immer mehr Menschen Buddha-Figuren in den Garten. Warum der Buddha im Garten so beliebt ist und wofür er steht, wird im nachstehenden Text ausführlich beleuchtet.
Das bedeuten Buddha-Figuren
500 Jahre vor Christus lebte Siddhartha Gautama in Indien und bekam den Ehrennamen „Buddha“, was aus dem Sanskrit übersetzt „Der Erwachte“ bedeutet. Die Lehren von Siddhartha Gautama begründeten die Weltreligion des Buddhismus und erfreuen sich noch heute großer Beliebtheit. Buddha im Garten stehen für Erleuchtung, Erwachen, Meditation und Fokussierung. Sie haben nicht nur eine vielseitige Bedeutung, sondern generieren mittels Ausstrahlung und positiver Energien wohltuende Effekte. Davon abgesehen sind die Figuren optisch eine Bereicherung für jeden Garten.
Darum sind Buddha-Figuren in Deutschland so beliebt
Die Buddha-Figur symbolisiert für viele Deutsche ein ausgeglichenes Leben in Frieden und fernab jeglichen Stresses. Anhänger des Buddhismus sind von dem Leitgedanken geprägt, dass man mit sich selber, seinen Gedanken und Emotionen im Reinen ist. Gleichzeitig steht die Figur für ein Leben nach dem Tod und Wiedergeburt, womit die Hoffnung auf einen Neubeginn untermauert wird. Das buddhistische Gedankengut erreichte Europa zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Buddhismus in Deutschland erstmalig etabliert. Seit 1993 erlangte die Lehre dank der Medien mehr Aufmerksamkeit und ihre Popularität wuchs zunehmend. Mittlerweile stellen sich sehr viele Menschen Buddha in den Garten, in die eigenen vier Wände oder sogar in ihre Geschäftsräume.
Buddha-Figuren als Dekoration für den Garten
Die Figuren sind in unterschiedlichen Haltungen und Positionen erhältlich. Beliebt sind sitzende, stehende und kniende Varianten. Die Ausrichtung der Hände spielt eine gewichtige Rolle. Hebt die Figur ihre rechte Hand, so steht das für Lehre, Weisheit und Frieden. Sind die Hände schalenförmig ineinandergelegt, fungieren sie als Zeichen der Meditation, des Glückes und der Erkenntnis. Einige Figuren haben einen rundlichen Bauch, womit Reichtum und Wohlstand symbolisiert werden. Wer den Bauch streichelt, soll mit Glück gesegnet sein. In Kombination mit weiteren fernöstlichen Dekorationsartikel, Bonsai und Kieselsteinen wird der Buddha zum echten Hingucker im eigenen Garten. Das Material der Figuren besteht meistens aus schwerem Steinguss oder Kunstharz, wobei letztere Variante deutlich günstiger in der Anschaffung ist. Buddha-Figuren sind in verschiedenen Farben verfügbar. Insbesondere dunkelgraue, braune und hellgraue Töne sind weit verbreitet. Es gibt aber auch edle Varianten in Schiefertönen mit Goldverzierung, weiterlesen.